L'Enlèvement de Michel Houellebecq
Im September 2011 war der französische Schriftsteller Michel Houellebecq kurzzeitig wie vom Erdboden verschwunden, als er auf einer Lesereise mit seinem Roman "Karte und Gebiet" sein sollte. Wildeste Gerüchte kursierten im Internet über seine Entführung. Manche äußerten sich gar erleichtert, dass der umstrittene Autor plötzlich weg war. Dieser Film zeigt nun, was wirklich geschah.
Der französische Autor Michel Houellebecq ist bekannt als Nihilist und Menschenfeind. Dieser Film zeigt den Schriftsteller nun als grandiosen Komödianten: Er gibt den desolaten "Homme de lettres", der an eine Gang ratloser Bodybuilder und Kleinkrimineller gerät. Regisseur Guillaume Nicloux gelingt ein sehr cleveres, intelligentes und höchst unterhaltsames Spiel mit der Wahrnehmung von Michel Houellebecqs öffentlicher Person, wo Wahrheit und Schein verschmelzen.
(Pressetext: Xenix Film)
Kritiken
National | International |
- Pascal Blum für tages-anzeiger.ch | - Danny Gronmeier für critic.de |
- Alexandra Seitz für ray-magazin.at | |
- Scott Foundas für variety.com | |
- Peter Bradshaw für theguardian.com | |
Verleiher |
Xenix Film |
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