La Pazza Gioia
Cannes 2016: La Quinzaine des Rèalisateurs
5 Auszeichnungen des italienischen Kritkerverbandes
Beatrice Morandini Valdirana ist so flatterhaft wie einnehmend, kommt aus gutem Hause und redet gerne viel.
Donatella Morelli ist in sich gekehrt, zerbrechlich, hat auffällige Tattoos und ein undurchschaubares Geheimnis. Beide halten sich nicht ganz freiwillig in der alternativen Therapie-Einrichtung «Villa Biondi» in der Toskana auf. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit wächst zwischen den zwei Frauen eine Freundschaft. Eines Tages hauen sie fast schon ungewollt aus der Villa ab - und so beginnt eine verrückte, atemlose Reise...
Der italienische Regisseur Paolo Virzì erzählt in «La Pazza Gioia» auf heitere Art und mit herzerfrischendem Humor von einer berührenden Frauenfreundschaft. Dabei versteht Virzì es, gekonnt subtile gesellschaftskritische Töne in die Story einzuweben. Valeria Bruni Tedeschi begeistert als Beatrice, die sich bedenkenlos in jedes Abenteuer stürzt. An ihrer Seite überzeugt die wunderbare, ausdrucksstarke Micaela Ramazzotti als Donatella. «La Pazza Gioia», Gewinner von fünf italienischen Kritikerpreisen, ist ein an «Thelma & Louise» erinnerndes, packendes Roadmovie voller ansteckender Energie.
(Pressetext: Filmcoopi)
Kritiken
Verleiher |
Filmcoopi |
Kommentare
Bitte melden Sie sich Logan oder registrieren Sie sich um kommentieren zu können.