Persepolis
Pressetext
Marjane versteht die Welt nicht mehr. Im Teheran der späten Siebziegerjahre verändert die islamische Revolution die ganze Gesellschaft - und auch Marjanes Leben. Das aufgeweckte Mädchen holt sich bei der scharfzüngigen Grossmutter Rat und debattiert nachts mit dem lieben Gott und Karl Marx.
Mit Errichtung der islamischen Republik beginnt die Zeit der «Revolutions- Kommissare», die Kleidung und Verhalten kontrollieren. Marjane muss nun einen Schleier tragen - dies tut aber ihren ebenso verspielten wie aufständischen Gedanken und Aktionen keinen Abbruch. Sie wächst heran, schwärmt für Bruce Lee, ABBA und Iron Maiden. Entsprechende Musikkassetten kauft sie heimlich auf dem Schwarzmarkt. Besorgt schicken die Eltern ihre Tochter nach Europa. Im fernen Wien schlittert Marjane ungebremst ins Teenagerleben, wird zum Punk und gerät in amouröse Verstrickungen.
Kritiken
national
Thomas Hunziker in filmblog.ch
international
Mélanie Carpentier in evene.fr
Mireille Popelin in Gauche Républicaine
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