Corpo celeste
Pressetext
Eine Stadt in Kalabrien. Antike Palazzi neben Bauruinen. Das Meer scheint nah und doch unerreichbar fern. Hier wurde die 13-jährige Marta geboren. Hierher zieht sie mit ihrer Mutter und der grösseren Schwester zurück, nachdem sie 10 Jahre in der Schweiz verbracht hat.
Marta ist verschlossen und hellwach zugleich. Sie hat feine Antennen, hört alles, sieht alles. Wissbegierig saugt sie Eindrücke, Geräusche und Gerüche der neuen Umgebung auf. Demnächst steht ihre Firmung an. Marta folgt dem althergebrachten Ritual, stellt es aber auch in Frage. Und bald merkt Marta, dass sie ihren ganz eigenen Weg gehen will...
Regisseurin Alice Rohrwacher, die Schwester der Schauspielerin Alba Rohrwacher, bringt ein stimmiges Bild des heutigen Süditaliens auf die Leinwand. Und es gelingt ihr auf beeindruckende Art, von einem Mädchen an der Schwelle zur Frau zu erzählen. Für die Rolle der Marta hat Rohrwacher ein herausragendes Talent gefunden: Yle Vianello trägt die Geschichte mit ihrem authentischen Spiel bis zur letzten Minute. Der in Italien gefeierte «Corpo celeste» ist ein eindringlicher, mutiger Film von karger Schönheit - tief in der Wirklichkeit verwurzelt und gleichzeitig voller Poesie.
Kritiken
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Du beruhrst
Claudine75
Montag, 29. Januar 2018 18:20:56