Import/Export
Pressetext
Es ist kalt und grau. Winterzeit. Die Menschen frieren. Das ist so in Österreich. Das ist so in der Ukraine. Zwei verschiedene Welten, die einander immer mehr zu ähneln beginnen. Der Osten sieht aus wie der Westen, der Westen wie der Osten. In dieser Atmosphäre spielen zwei Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Die eine ist eine Import-Geschichte, sie beginnt in der Ukraine und führt nach Österreich. Die andere ist eine Export-Geschichte, sie beginnt in Österreich und endet in der Ukraine. Die eine handelt von Olga, einer jungen Krankenschwester und Mutter. Olga will was haben vom Leben. Sie will raus aus der Stadt, raus aus dem Land. Sie beschliesst, nach Österreich zu gehen, und sie tut es auch. Im fremden Land im Westen findet sie Arbeit und verliert sie wieder. Sie beginnt als Haushaltsgehilfin in einer Villa und endet als Putzfrau in der Geriatrie.
Die andere Geschichte handelt von einem jungen Österreicher, Pauli. Endlich Security-Wachmann geworden, verliert er seinen Job schon wieder. Er findet sich beim Arbeitsamt wieder, hat Schulden und macht neue – bei Freunden, Fremden und bei seinem Stiefvater. Der nimmt ihn mit auf einen Job in die Ukraine – Spielautomaten aufstellen. Olga und Pauli. Beide suchen Arbeit, einen Neubeginn, eine Existenz, das Leben. Für die Kamera verantwortlich zeichnen Ed Lachman («The Virgin Suicides», «I'm Not There») und Wolfgang Thaler («Megacities», «Am Limit»).
(Xenix Film)
Kritiken
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