Oh Boy
Niko flaniert durch die Stadt. Mit stiller Neugier beobachtet er das Leben. Er ist gegen Ende 20, das Studium hat er abgebrochen. Verpflichtungen sind nicht so sein Ding. Alles ist so komplex und voller Möglichkeiten...
Dann aber beginnt dieser turbulente Tag: Niko trennt sich von seiner Freundin. Sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu. Ein selbstherrlicher Psychologe entzieht ihm den Führerschein. Und eine junge Frau konfrontiert ihn mit seiner Vergangenheit. Muss Niko seine «Komfortzone» verlassen, sein Leben ändern?
Jan Ole Gerster, der frühere Assistent von Wolfgang Becker («Goodbye, Lenin!»), hat nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch von «Oh Boy» verfasst: Dieses ist brillant geschrieben, das Timing ist perfekt. Sein schwarz-weisser, in Berlin spielender Film erinnert an die Klassiker der Nouvelle Vague und ist dabei so zeitgemäss wie stilistisch eigenwillig. «Oh Boy» ist bis in die kleinste Nebenrolle hinein sorgfältig besetzt und Tom Schilling als Niko erweist sich hier einmal mehr als Glücksfall. Eine bestechend fotografierte, zwischen Melancholie und warmherzigem Witz pendelnde Film-Perle mit einem tollen Soundtrack.
(Pressetext Filmcoopi)
Kritiken
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www.ohboy.x-verleih.de | Filmcoopi |
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