Photograph
Filmkritik von Stefan Volk
Laut und hektisch, so stellt man sich das Leben in der Millionenmetropole Mumbai gemeinhin vor. Schrill und bunt, was das indische Kino daraus macht. Beides stimmt, und es stimmt auch wieder nicht. Neben der schillernden Perspektive Bollywoods existieren noch andere Blickwinkel auf die Menschen in Mumbai. Zum Beispiel der träumerisch ruhige und poetisch nachdenkliche in Ritesh Batras Photograph.
«Die Geschichten im Kino», lässt Batra seinen Protagonisten gegen Ende des Films sagen, «sind heutzutage alle gleich: Ein wohlhabendes Mädchen verliebt sich in einen armen Jungen, und die Eltern des Mädchens stellen sich dem Glück der beiden entgegen. Eine Zeit lang zumindest.» In Photograph erzählt Drehbuchautor und Regisseur Batra eine solche Geschichte. Er hätte seinen Helden aber wohl nicht über die immer gleichen Filme stöhnen lassen, wollte er sie nicht anders erzählen als üblich.
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