Sweet Country
Filmkritik von Michael Pekler
Grelles Sonnenlicht blendet die Augen, rote Erde und einzelne, verstreute Büsche bestimmen die karge Landschaft. Hin und wieder durchqueren Verfolgte und ihre Verfolger einen kleinen Wald. Einmal gelangen sie auf ihrer Flucht sogar zu einer Wasserstelle, doch die erweist sich als Hinterhalt. Dieses Land ist nicht schön und erhaben, es ist feindlich und tödlich: Ein kleiner Haufen Aborigines wehrt sich in einer engen Schlucht verzweifelt gegen die weissen Eindringlinge.
Später, mitten in einer schneeweissen Sandwüste, stellt sich der Aborigine Sam Kelly in einem Moment der Gnade seinem letzten verbliebenen Jäger. Tagelang hat Sergeant Fletcher ihn und seine Frau erbarmungslos verfolgt. Hier könnte die Hetze nun ein Ende finden, doch in Sweet Country ist dieser Showdown so anders wie das Land, in dem er sich ereignet.
Weiter zum ganzen Artikel auf Filmbulletin
Kritiken
Verleiher |
Praesens |
Kommentare
Bitte melden Sie sich Logan oder registrieren Sie sich um kommentieren zu können.