Level Up Your Life

CH/DE 2018, D, 88 Min., Regie: Oliver Paulus, Stefan Hillebrand, mit Sabine Reinhardt, Christoph Jungmann, Jim Libby, Isolde Fischer

Evelyns Leben verläuft alles andere als glücklich. Die Beziehung zu ihrem Mann ist eingeschlafen und täglich wird sie von ihrem jungen, arroganten Chef schikaniert und gemobbt. Für ihre Kollegen bei ZAPP (Zeitarbeit – persönlich und professionell) ist sie Luft.

Liebesleben

D 2007, 113 Min., Regie: Maria Schrader, mit Netta Garti, Rade Serbedzija, Tovah Feldshuh

Pressetext

Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Zeruya Shalev.

 

Lila, Lila

DE 2009, 107 Min., D, Regie: Alain Gsponer, mit Daniel Brühl, Hannah Herzsprung, Henry Hübchen, Kirsten Block

Rezension von Irene Genhart

David Kern findet in einem Nachttisch vom Trödler ein Typoskript. Jahrzehnte alt scheint dieses zu sein und erweist sich für den Protagonisten von „Lila, Lila“ vorerst als Geschenk des Himmels: In einer Nacht- und Nebelaktion verleibt Kern dieses seinem Computer ein, ersetzt den Namen des Autors durch seinen eigenen: Le voilà, fertig ist - ja was ist es denn: das Plagiat, die Fälschung?

Little Joe

AT/UK/DE 2019, OV/df, 105 Min., Regie: Jessica Hausner, mit Emily Beecham, Ben Whishaw, Kerry Fox

Filmkritik von Michael Pekler

«There are simply no symptoms.» Was man nicht wahrhaben will, das möchte man oft nicht erkennen. Oder falls man es doch erkannt hat, nicht gelten lassen. So wie der Chefwissenschaftler jenes Labors, in dem Alice (Emily Beecham mit blasser Haut und rotem Pagen-kopf) unermüdlich nach einer neuen Pflanzensorte forscht. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat die unnahbar wirkende junge Frau jahrelang an deren Entwicklung gearbeitet.

 

Little Women

US 2019, OV/df, 135 Min., Regie: Greta Gerwig, mit Emma Watson, Saoirse Ronan, Florence Pugh, Eliza Scanlen

Filmkritik von Michael Kuratli

Jede Zeit hat ihre Little Women. Wenige Stoffe der modernen (englischsprachigen) Literatur liefern Anlass zu derart regelmässigen Neuauflagen.

Lluvia

AR 2008, 110 Min., OV/df, Regie: Paula Hernández, mit: Valeria Bertuccelli, Ernesto Alterio

Rezension von Irene Genhart

Sie - sie mag um die dreissig sein - steckt mit ihrem Auto im strömenden Regen in der Grossstadt im Stau. Er - wenig älter als sie - taucht quasi aus dem Nichts auf, öffnet die Tür ihres Autos, setzt sich neben sie. Er ist auf der Flucht, an der Hand verletzt, bittet kurz sitzen bleiben zu dürfen. Sie lässt es geschehen, wie man Unerwartetes geschehen lässt, wenn man verdattert ist: Hoch symbolisch beginnt „Lluvia“, der nach „Herencia“ zweite Spielfilm der Argentinierin Paula Hérnandez.

 

Lo más importante de la vida es no haber muerto

CH/ESP 2009, 80 Min., OV/df, Regie: Olivier Pictet, Pablo Martin Torrado, Marc Recuenco, mit Emilio Gutiérrez Caba, Francisco Nortes, Mercè Montalà

Pressetext

Der renommierte Klavierstimmer Jacobo führt ein glückliches Leben mit seiner Frau Helena. Nachts geniesst er einen ruhigen, erholsamen Schlaf und am nächsten Morgen klingen die verstimmten Klaviere wie durch ein Wunder von selbst wieder rein. Als er auf einmal seinen gesunden Schlaf nicht mehr findet und sich die Klaviere von nun an nicht länger selber stimmen, verwandelt sich sein bisher ungetrübtes Dasein in einen Alptraum.

Lola

FR 2009, 110 Min., OV/df, Regie: Brillante Mendoza, mit Anita Linda, Rustica Carpio, Tanya Gomez, Jhong Hilario

Rezension von Walter Gasperi

Anhand zweier alter Frauen schildert Brillante Mendoza in den Slums von Manila unsentimental und schonungslos menschliche Not, Schmerz und Trauer, aber auch die Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit der Behörden.

 

Los Abrazos Rotos

ES 2009, 127 Min., OV/df, Regie: Pedro Almodóvar, mit Penélope Cruz, Lluis Homar, Blanca Portillo, José Luis Gómez, Carlos Leal

Rezension von Geri Krebs

Die bunten Blätter feiern die vierte filmische Liaison zwischen Pedro Almodóvar und der – nach ihrem eigenen Bekunden - von ihm erschaffenen Muse Penelope Cruz. Diese ist zweifellos einer von vielen Höhepunkten im 17. Spielfilm des 1951 geborenen Regisseurs. Die Story auf knappem Raum kohärent zu vermitteln, ist allerdings ein Ding der Unmöglichkeit.

Los Amantes de Caracas

MX/VE 2015, 93 Min., OV/df, Regie: Lorenzo Vigas Castes, mit Alfredo Castro, Luis Silva

Armando wohnt in Caracas, der Hauptstadt von Venezuela. Er lebt zurückgezogen, ist wohlhabend und oft einsam.

 

Los Amantes Pasajeros

E 2012, 90 Min., OV/df, Regie: Pedro Almodóvar, mit Carlos Areces, Raul Arévalo, Javier Cámara, Lola Dueñas, Carmen Machi

Die „Passagiere“ sitzen in einem Flugzeug in Richtung Mexico. Durch ein Missverständnis denken sie jedoch, ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Mit kleinen Hilfsmittel werden die Fluggäste beruhigt und so sind die Freiheiten, die sich die Passagiere über den Wolken nehmen, bald grenzenlos: vom Heulkrampf bis zum Seelenstriptease.

Los colores de la montaña

Kolumbien 2010, 88 Min., OV/df, Regie: Carlos César Arbeláez, mit Hernan Mauricio Ocampo, Nolberto Sanchez, Genaro Aristizabál

Rezension von Bettina Spoerri

Der erste Langspielfilm des kolumbianischen Regisseurs Carlos César Arbeláez erzählt auf eindringliche Weise vom bedrohten Leben der Bergbevölkerung inmitten eines Landes, das vom Bürgerkrieg zerrissen wird.

 

Los Lobos

MX 2020, SP/df, 94', Regie: Samuel Kishi Leopo, mit Martha Reyes Arias, Maximiliano Nájar Márquez, Leonardo Nájar Márquez

Sie träumen von Disneyland, aber Max und Leo müssen sich an die 7 Regeln halten, die ihre Mutter ihnen nach der Ankunft in den USA auferlegt hat.

Los Perros

CL 2017, OV/df, 100 Min., Regie: Marcela Said, mit Antonia Zegers, Alfredo Castro

Cannes 2017: Semaine de la Critique

Mariana ist forsch, eigensinnig, lebenslustig. Doch wirklich zufrieden ist sie nicht. Ihr Vater ist es gewohnt, dass alle nach seiner Pfeife tanzen, und das erwartet er auch von seiner Tochter.

 

Los Silencios

BR 2018, OV/df, 89 Min., Regie: Beatriz Seigner, mit Adolfo Savinvino, Enrique Diaz, Maria Paula Tabares Pena, Marleyda Soto

Filmkritik von Patrick Straumann

Grenzen sind insofern von Interesse, als man sie überschreiten kann. Dies demonstriert Beatriz Seigner mit Los silencios, einem Film, der sowohl in ästhetischer als auch in erzählerischer Hinsicht von einer beeindruckenden Geschlossenheit ist.

Lost in Liberia

D/CH 2007, 93 Min., OV/d, DV/35mm, Regie: Luzia Schmid, Dokumentarfilm

Pressetext

Leila will helfen. Im Genfer Ausbildungszentrum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird die 30jährige Irin Leila auf ihren ersten Auslands-Einsatz vorbereitet. Sie wird nach Liberia geschickt, nicht eben ihre Wunschdestination. Als Journalistin hat sie über den Bürgerkrieg dort berichtet, sie kennt die Zerstörung, die 15 Jahre Terror durch Warlords, die Armee und Kindersoldaten angerichtet haben.

 

Louise-Michel

FR 2008, 90 Min, F/d, Regie: Gustave de Kervern und Benoît Delépine, mit Yolande Moreau, Bouli Lanners, Benoit Poelvoorde

Rezension von Irene Genhart

Eigentlich verweist der Titel dieser aufmüpfigen Antiglobalisierungskomödie - aber das dürfte ausserhalb Frankreichs kaum jemandem auffallen - auf eine französische Anarchistin und Autorin gleichen Namens. Diese kämpfte zeitlebens gegen den Bonapartismus und setzte sich für Arme ein. Zudem hatte sie, wie Benoît Delépine und Gustave Kervern meinen, Mut und Energie für zwei. Ergo verwandelten die beiden Regisseure die „Vièrge rouge“ kurzerhand in eine Louise und einen Michel. Erstere arbeitet in der Fabrik und steht mit ihren Kolleginnen eines Morgens unverhofft vor leeren Produktionshallen.

Love And Honor - Bushi No Ichibun

Japan 2006, 121 Min., OV/d/f, Regie: Yoji Yamada, mit Takuya Kimura, Rei Dan, Takashi Sasano, Nenji Kobayashi

Pressetext

Kurz nachdem er seinen Posten als Vorkoster angetreten hat, wird Shinnojo blind. Der Fisch, der dem Fürsten des Clans vorgesetzt werden sollte, war vergiftet. Bis zu diesem Ereignis gehörte Shinnojo in einem niederen Rang dem Gefolge des Fürsten an.

 

Love Lies Bleeding

US 2024, OV/df, 104', Regie: Rose Glass, mit Kristen Stewart, Jena Malone, Ed Harris

Filmkritik von Walter Gasperi

Die Britin Rose Glass erzählt in ihrem düsteren Film noir vor dem Hintergrund der brutalen Männerwelt einer Kleinstadt in New Mexico von lesbischer Liebe. – Ein bildstarker, schmutziger kleiner Thriller, der genau das bietet, was der Titel verspricht.

Love Me Tender

CH 2019, I/df, 83 Min., Regie: Klaudia Reynicke, mit Barbara Giordano, Antonio Banno, Gilles Privat

Filmkritik von Julia Schmidt

Love Me Tender? Da erklingt gleich Elvis Presleys schmachtende Stimme im inneren Ohr.

 

Love Will Come Later

CH 2022, OV/df, 81', Regie: Julia Furer, Dokumentarfilm

Filmkritik von Till Brockmann

Furers dokumentarisches Werk nimmt die Liebe ernst, in all ihren Facetten. Unterwegs auf den Strassen Marokkos begleiten wir Samir, der sich entscheiden muss, ob er sein Leben hinter sich lassen soll um für die Liebe (und eine bessere Zukunft) nach Europa zu gehen.

Loveless - Nelyubov

RU 2017, OV/df, 129 Min., Regie: Andrey Zvyagintsev, mit Djan Badmaev

Filmkritik von Christoph Egger

Auch mit seinem inzwischen fünften Langspielfilm bestätigt der 1964 in Nowosibirsk geborene Andrei Swjaginzew, dass er sein grosses Thema bereits mit dem Erstling gefunden hatte: die Familie. Seither lotet er diesen Komplex in immer neuen Beleuchtungen und Brechungen aus, wobei der Fokus immer auf den Kindern (bisher immer Buben) bleibt – selbst dann noch, wenn diese, wie nun in Neljubow (Loveless), bereits am Anfang des Films verschwinden.

 

Loveling - Benzinho

BR 2018, OV/df, 95 Min., Regie: Gustavo Pizzi, mit Karine Teles, Otávio Müller, Adriana Esteves, Konstantinos Sarris

In Petrópolis bei Rio de Janeiro lebt Irene mit Mann Klaus und vier Söhnen. Der älteste, ein talentierter Handballer, wird von einem Profiverein aus Deutschland gescoutet. Irene wusste, dass Kinder flügge werden, aber dieser Abschied kommt früher als erwartet. Stolz mischt sich mit mütterlicher Sorge: Was macht er draussen in der Welt ohne sie? Gustavo Pizzi und Karine Teles wurden von der Geburt ihrer Zwillinge inspiriert, diese anrührende Geschichte über die Liebe zum Kind und das Loslassen zu erzählen.

Loving Highsmith

CH/DE 2022, OV/df, 85', Regie: Eva Vitija, Dokumentarfilm

Filmkritik von Walter Gasperi

Weltberühmt machten psychologische Krimis und deren Verfilmungen die amerikanische Autorin Patricia Highsmith (1921 – 1995). Eva Vitija interessiert sich in ihrem Dokumentarfilm, der durch seine vielschichtige Textur beeindruckt, aber nicht nur für Highsmiths literarisches Schaffen, sondern arbeitet mindestens in gleichem Maße ihre Liebesbeziehungen zu Frauen heraus.

 

Lüber in der Luft

CH 2007, 81 Min., DVD, Dialekt, Regie: Anna-Lydia Florin, mit Heinrich Lüber

Pressetext

Wo der Performance-Künstler Heinrich Lüber auftaucht, scheinen die Gesetze der Physik ausser Kraft gesetzt. Ob er in luftiger Höhe an einem Gebäude schwebt, ob ihm ein riesiger Vogel aus der Kehle schlüpft oder ob er im offenen Meer über Stunden auf dem Kopf seines Doppelgängers steht - stets ist ihm das ungläubige Staunen der Passanten sicher. Lübers Aktionen irritieren, erheitern und faszinieren. Es sind Grenzgänge zwischen Spektakel und Poesie.

Luck By Chance

Indien 2009, 156 Min., OV/df, Regie: Zoya Akhtar, mit Farhan Akhtar, Konona Sensharma, Rishi Kapoor, Dimple Kapadia, Aamir Khan

Rezension von Geri Krebs

Bald ein Jahrzehnt ist vergangen seit mit Ashutosh Gowarikers „Lagaan“ erstmals ein richtig grosser, fetter Bollywood-Film hiesige Kinos eroberte und Indiens Filmmetropole Mumbai (früher: Bombay) hierzulande dem breiteren Publikum zum Begriff werden liess. Doch trotz jenes Überraschungserfolgs hat seither nie mehr ein Bollywood-Film auch nur annähernd an jenes Epos mit Superstar Aamir Khan im Zentrum anknüpfen können.

 

Luzzu

MT 2021, 94', OV/df, Regie: Alex Camilleri, mit Jesmark Scicluna, Michela Farrugia, David Scicluna

Jesmark ist ein junger Fischer auf der Insel Malta, den die Umstände im Meer zwingen, die Tradition seiner Familie hinter sich zu lassen und alles zu riskieren.

L´enfer d´Henri-Georges Clouzot

FR 2009, 102 Min., F/d, Regie: Serge Bromberg, Ruxandra Medrea, mit Romy Schneider, Serge Reggiani, Dany Carrel, Jean-Claude Bercq, Dokumentarfilm

Rezension von Walter Gasperi

Serge Bromberg und Ruxandra Medrea zeichnen in ihrem Dokumentarfilm die Dreharbeiten von Henri-Georges Clouzots Eifersuchtsdrama „L´enfer“ im Jahre 1964 nach und versuchen mit erhaltenen Szenen sowie nachgespielten Passagen einen Eindruck von diesem nie vollendeten Film zu vermitteln.

 

Ma Loute

FR/DE 2015, F/d, 122 Min., Regie: Bruno Dumont, mit Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent

Im Sommer 1910 passieren seltsame Dinge an der französischen Normandieküste.

Mad Heidi

CH 2022, E/df/D, 92', Regie: Johannes Hartmann, Sandro Klopfstein, mit Alice Lucy, Max Rüdlinger, Casper Van Dien

In einer dystopischen Schweiz, die unter die faschistische Herrschaft eines Käsemagnaten geraten ist, lebt Heidi als einfache junge Frau in den Alpen.

 

Madeleine Collins

FR/BE/CH 2021, F/d, 108', Regie: Antoine Barraud, mit Virginie Efira, Bruno Salomone, Quim Guitérrez

Judith lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Frankreich. Das Familienglück wäre perfekt, wenn sie nicht ständig verreisen müsste. Ihr Beruf als Simultan-Übersetzerin lässt Judith angeblich keine andere Wahl.

Mademoiselle Chambon

FR 2009, 101 Min., F/d, Regie: Stéphane Brizé, mit Vincent Lindon, Sandrine Kiberlain

Rezension von Irene Genhart

"Mademoiselle Chambon“ von Stéphane Brizé mit Sandrine Kiberlain und Vincent Lindon ist ein zauberhaft zärtlicher und wohltuend zurückhaltend erzählter Liebesfilm.

 

Madly in Love

CH/DE 2009, 82 Min., OV/df, Regie: Anna Luif, mit Muraleetharan Sandrasegaram, Laura Tonke, Murali Perumal, Monica Amgwerd, Stefan Kollmuss

Rezension von Irene Genhart

„Madly in Love“ von Anna Luif ist eine beschwingte tamilisch-deutsche Liebeskomödie à la Bollywood.

Madrigal

Kuba 2007, 110 Min., SP/df, Regie: Fernando Pérez, mit Carlos Enrique Almirante, Liety Chaviano Pérez, Ana Celia de Armas Caso

Pressetext

Havanna, heute. Kubanisches Schweben zwischen den Wirklichkeiten.

 

Magic in the moonlight

USA 2014, 98 Min., E/df, Regie: Woody Allen, mit Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Jacki Weaver

Wir schreiben das Jahr 1920: Der englische Gentleman Stanley Crawford (Colin Firth), einer der angesehensten Zauberkünstler Europas, wird nach Südfrankreich beordert, um dort einen Schwindel aufzudecken.

Magnifica Presenza

IT 2012, 105 Min., OV/df, Regie: Ferzan Ozpetek, mit Elio Germano, Margherita Buy, Paola Minaccioni, Beppe Fiorello

Pietro hat einen Traum - er will Schauspieler werden und deshalb verlässt er sein heimatliches Sizilien und zieht nach Rom. Doch für den schüchternen jungen Mann wird das Leben dort nicht einfach sein. Er muss sich eine Wohnung mit seiner Cousine Maria teilen, welche ein sehr turbulentes Liebesleben führt.

 

Magnus

NO 2016 OV/df, 75 Min., Regie: Benjamin Ree, Dokumentarfilm mit Magnus Carlsen, Gary Kasparov, Viswanathan Anand

Im Alter von 13 Jahren trifft ein schüchterner Junge aus Norwegen eine Entscheidung: Eines Tages wird er der beste Schachspieler der Welt sein!

Mahatah - Side Stories From Main Stations

CH 2022, 78', OV/df, Regie: Sandra Gysi & Ahmed Abdel Mohsen, Dokumentarfilm

Anfang und Ende, Abschied und Wiedersehen: Für die einen ist er Heimat, für die anderen der Beginn eines Abenteuers. An den Bahnhöfen dieser Welt machen sich Menschen auf die Reise, andere kehren zurück. Oder sie warten. Auf den nächsten Anschluss, vielleicht auf bessere Zeiten. So in Kairo und auch in Zürich.

 

Malaria - The Vibes of Tehran

IR 2016, OV/df, 90 Min., Regie: Parviz Shahbazi, mit Azadeh Namdari, Azarakhsh Farahani, Saghar Ghanaat, Saed Soheili

Im Spielfilm Malaria haut die junge Hanna mit ihrem Freund ab und schlägt sich aus der Provinz in die Hauptstadt Teheran durch. Parviz Shahbazi erzählt ihre Geschichte in fiebrigen Aufnahmen, die er teils im Stil von Handy-Videos rekonstruiert, um der Jugend im Iran den Puls zu nehmen. Hanna verbringt ihre Zeit mit einer Gruppe von Musikern, die sich Malaria nennt.

Mama Africa - Miriam Makeba

DE2011, 90 Min., OV/df, Regie: Mika Kaurismäki, Dokumentarfilm

Pressetext

Mika Kaurismäkis Dokumentaressay über die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert lang die Welt bereiste und ihre politische Botschaft gegen Rassismus, gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden verbreitete, ist die Hommage an eine Frau, die wie keine andere die Hoffnung und die Stimme Afrikas verkörperte.

 

Maman Est Chez Le Coiffeur

CDN 2007, 96 Min., F/d, Regie: Léa Pool, mit Gabriel Arcand, Céline Bonnier, Benjamin Chouinard

Rezension von Irene Genhart

1966. Eine idyllische Einfamilienhaussiedlung am Rande von Quebec. Voller Freude auf die beginnenden Ferien klettern die 15-jährige Elise und ihre Brüder Coco und Benoît aus dem Schulbus. Und sie lassen sich zum Anfang gut an, diese sonnigen Sommertage voller Kinderspiele, Velofahrten, ersten Küssen, heimlichen Ausflügen an den Fluss und Mutters verlockend duftenden Kuchen.

Man On Wire

GB 2008, 94 Min., OV/df, Dokumentarfilm, Regie: James Marsh, mit Philippe Petit, Jim Moore, Annie Allix, Jean-Louis Blondeau

Rezension von Walter Gasperi

Auf einem Drahtseil in 417 Meter Höhe zwischen den beiden Türmen des World Trade Centers zu balancieren, wurde für den Franzosen Philippe Petit in dem Moment zum Lebenstraum, in dem er 1968 im Wartezimmer seines Zahnarzts in einer Zeitschrift ein Foto von den in der Planungsphase befindlichen Zwillingstürmen sah.

 

Mandela - Long Walk to Freedom

SA 2013, 150 Min., E/df, Regie: Justin Chadwick, mit Idris Elba, Naomie Harris

Kaum ein anderer Mensch hat die Weltpolitik unserer Zeit so beeinflusst wie Nelson Mandela. Nun wird seine aussergewöhnliche Lebensgeschichte zum ersten Mal auf die grosse Leinwand gebracht und spannt einen dramatischen Bogen von seiner Kindheit, der ersten grossen Liebe und seinem beginnenden Kampf gegen die Apartheid bis zu seiner Amtseinführung als erster Präsident des demokratischen Südafrikas.

Mandibules

FR 2020, F/d, 77', Regie: Quentin Dupieux, mit Grégoire Ludig, David Marsais, Adèle Exarchopoulos, India Hair, Roméo Elvis, Coralie Russier

Filmkritik von Michael Kuratli

Ah, der Film mit der Fliege. Vom Typen, der den Film mit dem Pneu gemacht hat. Quentin Dupieux’ Filme brennen sich mit ihren absurden Ausgangslagen ins Gehirn.

 

Manufactured Landscapes

CDN 2006, 86 Min., E/df, Regie: Jennifer Baichwal, Kamera: Peter Mettler, mit Edward Burtynsky

Pressetext

Eine Fabrik, die 20 Millionen Bügeleisen jährlich herstellt. Ein Damm so unermesslich gross, dass 13 Städte niedergerissen und über 1 Million Menschen umgesiedelt werden müssen. Eine Stadt, in der sich Wolkenkratzer erstrecken, wohin das Auge reicht. Dies sind Motive vor der Kamera des weltbekannten Fotografen Edward Burtynsky. "Manufactured Landscapes" begibt sich mit ihm auf die Reise durch China, verfolgt die massive industrielle Revolution dieses Landes und besucht Orte, die bei uns im Westen noch nie zuvor zu sehen waren.

Manuscripts don't burn

IRN 2013, 127 Min., OV/df, Regie: Mohammad Rasoulof, mit Anon

Morteza und Khosrow, zwei Auftragskiller im Dienste der iranischen Regierung, erhalten die Anweisung, drei regimekritische Schriftsteller zu liquidieren. Für die beiden Männer scheint der Auftrag ganz gewöhnlich zu sein – sie erledigen einfach ihren Job.

 

Maps to the Stars

USA 2014, 112 Min., E/df, Regie: David Cronenberg, mit John Cusack, Julianne Moore, Robert Pattinson, Sarah Gadon

Stellen Sie sich vor: Mia Wasikowska kommt nach Los Angeles, steigt zu Robert Pattinson in die Limousine, lässt sich von ihm auf Sightseeing Tour durch Beverly Hills chauffieren: Klingt cool. Ist cool. Weil Wasikowska («Tracks») die lässigste Schauspielerin ihrer Generation ist. Und Pattinson («Bel Ami») der ziemlich sexiest young man alive. Darum geht es in MAPS TO THE STARS: Um die Stars von Hollywood. Um ihre Egozentrik und Gier nach Ruhm. Moore, grossartig wie immer, wurde in Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Maradona

ES 2008, 90 Min., OV/df, Dokumentarfilm, Regie: Emir Kusturica, mit Diego Maradona

Pressetext

Maradona hat die Fussballwelt verzaubert. Klein, lockig, wie von Gott modelliert, tanzte er sich durch die gegnerischen Verteidigungsreihen, holte 1986 im Alleingang – mit der «Hand Gottes» – für Argentinien den Weltmeisterpokal und für Neapel den nationalen Titel. Zweimal ermöglichte der charismatische Wirbelwind den Triumph des Südens über den Norden, der Armen über die Reichen. Für einen kurzen Moment sorgte ein Fussballer auf seine Art für Gerechtigkeit.

 

Marcello Marcello

CH 2008, 97 Min., OV/df, Regie: Denis Rabaglia, mit Francesco Mistichelli, Elena Cucci, Alfio Alessi, Luigi Petrazzuolo

Pressetext

Italien 1956. Auf der malerischen Insel Amatrello hält ein alter Brauch die jungen Männer auf Trab: Um sich ein Date zu sichern, müssen die Burschen am 18.Geburtstag jedes Mädchens Geschenke präsentieren. Und zwar dem Vater des Geburtstagskindes. Er entscheidet dann, wer seine Tochter zu ihrem ersten Rendez-vous ausführen darf.

Mare

CH 2020, OV/df, 84 Min., Regie: Andrea Štaka, mit Marija Škaricic, Goran Navojec, Mateusz Kosciukiewicz, Mirjana Karanovic

Filmkritik von Michael Kuratli

Mare lebt in einer kleinen Welt. Sie kocht und wäscht für ihre Kinder und ihren Mann Đuro, dem sie sich einigermassen lustlos zum Sex hingibt.

 
Powered by eZ Publish™ CMS Open Source Web Content Management. Copyright © 1999-2024 7x (except where otherwise noted). All rights reserved.